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Wir schauen auf
unsere Wälder

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Unsere Spezialmonitorings

Zusätzlich zum "d'rauf schauen und aufschreiben", gibt es in unserem Projekt noch eine Reihe zusätzlicher Spezialmonitorings, die von besonders interessierten Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschaftern durchgeführt werden. Was genau wir dabei machen und was unsere Ziele sind, kann hier nachgelesen werden.

Spezialmonitoring "Zukunftsbaumarten"

Auf welche Baumarten sollen wir in Zukunft setzten, was sollen wir pflanzen? Hinter diesen Fragen stehen laufende Veränderungen in der Umwelt, die uns zum Umdenken fordern. Insbesondere die Veränderungen des Klimas, insbesondere lange Trockenperioden, lassen den Ausfall bisher gut angepasster Baumarten befürchten. Ein häufig gehörter Ratschlag lautet: „Beobachten was von selbst aufkommt und sich über mehrere Jahre etablieren kann.“

 

Genau das wollen wir in unserem Spezialmonitoring „Zukunftsbaumarten“ umsetzen. Zunächst geht es um die Auswahl eines geeigneten Bestandes für die Beobachtungsfläche, insbesondere die Lichtverhältnisse sind hier wichtig. Im Anschluss wird eine langjährige Beobachtungsfläche eingerichtet und systematisch auf die Naturverjüngung geschaut. Dabei achten wir sowohl aufs Fruktifikationsverhalten, als auch auf die Leittrieblänge. Damit auch andere WaldbewirtschafterInnen etwas von unseren Beobachtungen haben, schreiben wir diese genau auf und geben sie in eine Datenbank ein. Fürs Mitmachen beim Spezialmonitoring gibt’s eine Aufwandsentschädigung. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, uns telefonisch oder vor Ort von ÖkologInnen beraten zu lassen.

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AUFRUF: Wir suchen Betriebe, die beim Spezialmonitoring Zukunftsbaumarten teilnehmen wollen! Es gibt eine Aufwandsentschädigung. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte beim ÖKL (E-Mail: christiane.gupta@oekl.at, Tel. +43 1 505 1891-18).

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Zukunftsbaum

Spezialmonitoring "Spechte"

Spechte gelten als Schlüsselarten für die Biodiversität im Wald. Sie sind die einzigen Wirbeltierarten, die im Holz aktiv Höhlen zimmern, und zwar wesentlich mehr als sie selbst benötigen. Die überschüssigen bzw. vom Specht verlassenen Höhlen werden dankend von verschiedenen Vogelarten, Fledermäusen, Hornissen und vielen anderen Tierarten angenommen.

 

Grundsätzlich geht es bei diesem Spezialmonitoring darum, wie viele Spechtsichtungen sie ab März bei einem Rundgang durch den Wald vermerken können und um welche Spechtarten es sich handeln könnte. Ab Mitte Mai lohnt es sich, nach Bruthöhlen Ausschau zu halten, denn sie zeigen ein Spechtrevier an. Da Spechte oft die Larven des Buchdruckers als Nahrungsquelle nutzen, wollen wir mehr über den Zusammenhang von Spechtbeobachtungen und dem Auftreten des Buchdruckers erfahren.

Damit auch andere WaldbewirtschafterInnen etwas von unseren Beobachtungen haben, schreiben wir diese genau auf und geben sie in eine Datenbank ein. Fürs Mitmachen beim Spezialmonitoring gibt’s eine Aufwandsentschädigung. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, uns telefonisch oder vor Ort von ÖkologInnen beraten zu lassen.

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AUFRUF: Wir suchen Betriebe, die beim Spezialmonitoring Spechte teilnehmen wollen! Es gibt eine Aufwandsentschädigung. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte beim ÖKL (E-Mail: christiane.gupta@oekl.at, Tel. +43 1 505 1891-18).

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Spechtmonitoring
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