Wir schauen auf unsere
Wiesen & Almen
Darum geht’s
So hat alles angefangen
Die Bauernschaft erhält unsere Kulturlandschaft und damit eine Vielzahl an Arten und Lebensräumen.
Aus diesem Gedanken entstand im Jahr 2006 die Idee, uns Bäuerinnen und Bauern ins Biodiversitätsmonitoring einzubeziehen. Schnell zeigte sich das große Potenzial hinter dieser aktiven Zusammenarbeit von Landwirtschaft
und Naturschutz.
2007 ging’s los
Das Projekt „Wir schauen auf unsere Wiesen & Almen!“ startete 2007.
Unser Ziel ist es, Tiere und Pflanzen auf unseren Wiesen und Almen näher kennenzulernen und die Zusammenhänge zwischen unserer Bewirtschaftung und dem Vorkommen der Wiesenbewohner besser zu verstehen. Seitdem beobachten wir jedes Jahr über 200 Arten und erfassen ihre langfristige Entwicklung.
Mit vereinter Kraft
Das Projektmotto „Wir schauen drauf!“ steht nicht nur fürs jährliche Monitoring, sondern auch für einen sorgsamen Umgang mit der Natur.
Mit vereinter Kraft sorgen mittlerweile über 700 Bäuerinnen und Bauern dafür, dass unsere Wiesen und Almen bunt bleiben und viele seltene Tierarten in der Blütepracht nach Herzenslust weiter summen, zirpen und brummen können.
Vielfalt auf unseren Wiesen & Almen
Im Projekt "Wir schauen auf unsere Wiesen & Almen!" nehmen wir die Erhaltung der Artenvielfalt selber in die Hand.
Wir nehmen’s in die Hand
Magerwiesen sind ungedüngte oder nur wenig gedüngte Grünflächen. In den Artenreichsten gibt es an die 100 verschiedene Pflanzen und Tiere pro Quadratmeter zu entdecken! Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Wiesen bunt und artenreich bleiben.
Und auch unsere extensiv bewirtschafteten Almen zählen zu den wichtigsten Lebensräumen für Österreichs biologische Vielfalt. Damit diese wunderbare Naturvielfalt hörbar, sichtbar und erlebbar bleibt, schauen wir genau auf unsere Almen.